Schimmelhaus
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Schimmelfrei. So viel ist sicher!

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Schimmel im Badezimmer

Das Bad ist besonders anfällig für Schimmelbefall, da hier viele Feuchtigkeitsquellen und konstante Wärme auf engem Raum zusammenkommen. Neben den Fugen und der Duschabtrennung setzt sich Schimmel im Bad an den Fensterrahmen, dem Silicon der Fenster und den Dichtungsfugen der Badewanne fest oder befällt die Lüftungs-und Ventilationsanlagen. Außerdem bildet sich oft um die Armaturen herum ein unansehnlicher Biofilm.

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Schimmel im Kinderzimmer

In Räumen, in denen sich Kinder aufhalten oder schlafen, sollte regelmäßig nach Schimmel gesucht und bei Bedarf direkt und vor allem angemessen reagiert werden. Im Kinderzimmer besteht – neben den klassischen Punkten – die Gefahr für Schimmelbildung auch unter Spielzeugbergen und in uneinsichtigen, unbenutzten Ecken des Raumes.

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Schimmel im Schlafzimmer

Im Schlafzimmer findet Schimmel unter Umständen gute Voraussetzungen, um sich – oft unbemerkt – auszubreiten. Dabei ist vor allem im Schlaf saubere Luft besonders wichtig. Der Mensch verdunstet dabeizwischen 250 Milliliter und einem Liter Wasser. Schon deshalb sollten Schlafräume immer gut gelüftet werden. Schimmel tritt hier besonders bei erhöhtem Feuchtigkeitseintrag, schlecht isolierten Außenwänden, hinter großen Kleiderschränken, an Fensterlaibungen oder in Raumeckenauf und kann sich unter dem Bett bilden.

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Schimmel in der Küche

Die Küche ist ein zentraler Lebensmittelpunkt, an dem Schimmel zu einem echten Problem werden kann. Vor allem, wenn er sich an versteckten Plätzen bildet. Anfällige Punkte in der Küche sind Einbauschränke vor unzureichend isolierten Außenwänden, die Bereiche um den Abfalleimer, die Dunstabzugshaube, die Armaturen der Spüle, die Ecken der Arbeitsplatte sowie das Innere des Kühlschranks.

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Schimmel im Wohnzimmer

Gefährdete Bereiche im Wohnzimmer liegen unter anderem hinter großen Schrankwänden, Bildern und langen Vorhängen sowie unter dem Sofa. Auch in schlecht isolierten Heizkörpernischen oder Fensterlaibungen kann es zum Schimmelpilzbefall kommen. Vor allem bei schlechter Isolierung oderunzureichendem bzw. falschem Lüftungsverhalten.

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Schimmel im Keller

Im Keller herrschen andere Bedingungen als im Rest des Hauses. Um Schäden an falsch gelagerten Gegenständen oder an der Bausubstanz zu vermeiden, muss der Schimmel aktiv bekämpft werden. Der Keller ist in der Regel kühler als der Rest des Hauses. Gelangt wärmere Luft hierher, bildet sich Kondenswasser an den Wänden und in den Ecken. Dann kann es zur Schimmelbildung kommen. Durch undichtes Mauerwerk gelangen Wasser und Feuchtigkeit in den Keller. Deshalb ist es insbesondere im Keller wichtig, die Luftfeuchtigkeit zu messen (Hygrometer), zu kennen und dann entsprechend zu handeln.

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Schimmel im Garten

Im Garten wird vor allem die Lagerung von Gartenmobiliar in Gartenhäusern und Lauben über den Winter zur Schimmelfalle. Vor allem auf Textilien, wie Sonnenschirmen, Polsterauflagen und Beschattungen kann es schnell zu unschönen Stockflecken kommen. Daher ist es wichtig, Schimmel im Garten vorzubeugen.

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Schimmelfakten

Schimmel – ein unerwünschter, bedrohlicher Gast
Schimmelpilze haben Hochkonjunktur. Schuld daran ist unter anderem unsere moderne Wärmedämmung. Denn die spart zwar viel Heizenergie, riegelt unsere Innenräume aber fast luftdicht ab. Wo früher undichte Fensterfugen für permanente Frischluft sorgten, hilft heute nur regelmäßiges Lüften. Bleiben die Fenster aber zu oder wurde falsch gedämmt, entsteht schnell ein Paradies für Schimmelpilze.
Schimmelpilze lieben Feuchtigkeit
Und davon gibt es in Wohnräumen mehr als genug. Allein in einem Drei-Personen-Haushalt verdunsten beim Duschen, Waschen, Kochen, durch Pflanzen und Haustiere pro Tag etwa 6 bis 12 Liter Wasser. Besonders betroffen ist das Schlafzimmer, da jeder Mensch pro Nacht etwa ¼ Liter Wasser verliert. Den größten Teil dieser Feuchtigkeit nimmt die Raumluft auf. Abhängig von ihrer Temperatur ist das allerdings mal mehr und mal weniger.
Wenn Luft abkühlt, wird es feucht
Luft ist wie ein Schwamm: Erwärmt sie sich, nimmt sie Feuchtigkeit auf. Kühlt sie sich ab, verliert sie Feuchtigkeit. Und warme Raumluft kühlt in der Regel an zu kalten Außenwänden ab. Fällt die Wandtemperatur unter 12,6 °C, ist der so genannte Taupunkt erreicht: Die abgekühlte Luft gibt ihr Wasser ab, das sich als Kondenswasser niederschlägt – ähnlich wie an einer Flasche, die man im Sommer aus dem Kühlschrank holt.
Von Tapetenkleister bis Silicon: Schimmelpilze sind „Allesfresser“
Treffen Schimmelpilze auf ideale Feuchtigkeitsbedingungen, gedeihen sie auf fast allem, was sich in modernen Wohnungen findet: Sie ernähren sich von Holz, Papier und Pappe, von Tapeten und Kunststoffen, von Teppichböden und Fußbodenkleber, und selbst auf Farben und Lacken vermehren sie sich prächtig. Sind die Materialien nicht mit einem Anti-Schimmel-Zusatz vor Pilzbefall geschützt, bieten sie Schimmelpilzen einen idealen Nährboden.
Die versteckte Gefahr für die Gesundheit
Schimmelsporen sind praktisch überall. In der Luft, im Hausstaub, in der Blumenerde und sogar auf unserer Haut sind sie zu finden. Gefährlich werden sie, wenn sie eine bestimmte Konzentration überschreiten. Und das geschieht schnell, wenn sich im Haus Schimmel eingenistet hat.
Für das Auge unsichtbar
Schimmel ist tückisch. Meist gedeiht er blickgeschützt hinter Schränken und Fußleisten – und häufig ist er im Anfangsstadium für das bloße Auge nicht sichtbar. Das liegt an den farblosen Pilz- oder Zellfäden, mit denen sich Schimmel ausbreitet. Macht er sich dann als schwarzer oder farbiger Fleck bemerkbar, hat sich der ausgewachsene Schimmelorganismus bereits fleißig ausgebreitet. Schimmelpilze vermehren sich durch Sporen und geben ihre Stoffwechselprodukte an die Umwelt ab, die dann den typischen „muffigen“ Geruch bewirken.
Angriff auf die Atemwege
Schimmelsporen sind mikroskopisch klein und können mit der Luft eingeatmet werden. Einmal im Körper, können sie eine Vielzahl von Allergien und sogar schwere Infektionserkrankungen auslösen. Schon wenige hundert Sporen pro Kubikmeter Luft gelten als gesundheitsgefährdend – besonders bei Kindern und bei älteren Menschen. In der Regel produzieren Schimmelpilze jedoch Milliarden von Sporen, vor denen auch ein intaktes Immunsystem kapituliert. Wer häufig eine verschnupfte Nase hat, hustet, und niest und unter gereizter Bindehaut, Kopfschmerzen und Müdigkeit leidet, sollte sich auf Schimmelsuche begeben. Und sofort handeln, wenn er fündig wird.

Die MELLERUD Experten Tipps gegen Schimmel

TIPP 1: Richtig lüften

Lüften hat vor allem ein Ziel: die warme und feuchte Raumluft durch trockene, kühle Außenluft zu ersetzen. Je kälter die Luft, desto besser. Deshalb ist es selbst an kühlen Regentagen sinnvoll zu lüften, während an heißen Sommertagen der Effekt eher gering ist. Ideal ist die Stoßlüftung: Dazu Heizung ausschalten, Fenster komplett öffnen und 5 bis 10 Minuten durchlüften. Viel frische Luft ist besonders nach dem Kochen und Duschen wichtig sowie am Morgen im Schlafzimmer, wenn man nachts mit geschlossenen Fenstern schläft.

TIPP 2: Richtig heizen

Heizen ist teuer. Wer jedoch Kosten sparen will, indem er das Thermostat runterdreht, schafft ideale Schimmelbedingungen. Kühlt eine Wohnung nämlich zu sehr aus, werden auch Wände und Einrichtungsgegenstände zu kühl, was die Tauwasserbildung und damit die Schimmelbildung fördert. Tabu ist auch das Mitheizen: Wird abends die warme und feuchte Luft ins kalte Schlafzimmer geleitet, schlägt sich die Feuchtigkeit sofort an den kalten Wänden nieder. Die Folge: Der Schimmel findet ideale Lebensbedingungen.

TIPP 3: Richtig einrichten

Schimmelpilze verstecken sich am liebsten hinter Vorhängen, Schrankwänden, Spiegeln und Betten, die dicht an der Wand stehen. Denn bis hier dringt die warme Heizungsluft, die die Wandoberflächen erwärmen könnte, nicht vor. Deshalb bei Möbeln immer 5 bis 10 cm Abstand zur Wand lassen. Vorhänge sollten nicht bis auf den Boden reichen und deckenhohe Einbauten immer mit Lüftungsschlitzen versehen sein. Damit die Luft rundum gut zirkulieren kann.

TIPP 4: Richtig reagieren

Haben sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Schimmelpilze ausgebreitet, heißt es schnell handeln – auch bei geringem Schimmelbefall. Wichtig ist die Suche und nachhaltige Beseitigung der Ursachen: Liegt es an baulichen Mängeln, am falschen Lüften oder wurde ein Neubau zu schnell bezogen? Ein Fachmann kann bei der Ursachensuche und Beseitigung wertvolle Hilfe leisten. Ebenso wichtig: Schimmel muss immer vollständig entfernt werden, denn abgetötete Schimmelpilze und besonders deren Sporen haben die gleiche Wirkung wie lebende. Sie gefährden die Gesundheit. Wer sich an die Schimmelbeseitigung macht, sollte stets im Hinterkopf behalten: Schimmelsporen verteilen sich bei der geringsten Berührung in der Luft. Deshalb unbedingt Haut und Atemwege mit Handschuhen und Mundschutz schützen. Um Schimmelsporen nicht unnötig aufzuwirbeln, Schimmel nie vorbehandeln oder trocken abwischen, sondern nach der Behandlung mit einem Schimmelentferner feucht nachwischen. Beim Absaugen nur Sauger mit einem geeigneten Filter verwenden und auf Experimente mit Hausmitteln grundsätzlich verzichten. Ist die Schimmelarbeit beendet, wandert die getragene Kleidung sofort in die Waschmaschine.

Das MELLERUD Anti-Schimmel-System

In einer Welt, die zunehmend auf Energieeffizienz und dem Streben nach einem sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen ausgerichtet ist, bringt dies besonders in unserem Zuhause auch Veränderungen mit sich und schafft eine neue Gefahr: Schimmel. Durch bestmögliche, fast luftdichte Dämmung, durch ungenügendes Lüften und Heizen oder auch durch Baumängel findet Schimmel in unseren Wohn- und Lebensräumen immer häufiger optimale Lebensbedingungen. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass grundsätzlich alle Schimmelsporen in der Lage sind, allergische Reaktionen auszulösen.

Deshalb haben wir ein Schimmel Sortiment entwickelt, welches mit wirkungsvollen Produkten gegen diese Gesundheitsbedrohung vorgeht. Die MELLERUD Schimmelprodukte sind dabei hart zum Schimmel und sanft zu Mensch und Umwelt. Damit sich die ganze Familie in ihrem Zuhause wohl und sicher fühlen kann.